Neuer Präsident des Landgerichts Neubrandenburg ernannt
MV-Justizministerin Jacqueline Bernhardt hat heute Dr. Sascha Ott zum neuen Präsidenten des Landgerichtes Neubrandenburg ernannt. „Bereits nach zwei Monaten Interimszeit ist die Spitze des Landgerichts Neubrandenburg wieder besetzt. Dieser nahezu nahtlose Übergang von Christian Möllenkamp, der in seinen wohlverdienten Ruhestand wechselte, auf seinen Nachfolger Dr. Sacha Ott freut mich für die Mitarbeiter des Landgerichts sehr. Dr. Ott ist ein guter Jurist und hat bereits mehrere Amtsgerichte in Mecklenburg-Vorpommern als Direktor geleitet. Er ist somit eine erfahrene Führungspersönlichkeit, die sich im Auswahlverfahren um das Präsidentenamt in Neubrandenburg durchgesetzt hat.“ so die Ministerin.
Trotz großer Herausforderungen zeigt sich die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern Nach Aussage von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig stabil. „Unternehmen bewegen sich derzeit in einem schwierigen Umfeld. Die Folgen der Corona-Pandemie sind noch nicht ausgestanden, dazu der Krieg in der Ukraine“, sagte Schwesig. All das münde in Inflation, hohen Energie- und Rohstoffpreisen oder gestörten Lieferketten. „Trotzdem hat es bei uns im Land keine Pleite- und Entlassungswellen gegeben. Die Wirtschaft hat sich besser behauptet, als viele erwartet haben.“
Das 14-jährige Mädchen, das sich seit Montagabend nach der Einnahme der Ecstasy-Pille „Blue Punisher“ in der Klinik befindet, ist nach aktuellen Informationen der Ärzte in stabilem Zustand, muss aber weiter intensivmedizinisch betreut werden. Unterdessen laufen die Ermittlungen zu den Drogenfällen auf Hochtouren. Nach dem erlassenen Haftbefehl gegen einen 37-Jährigen geht es unter anderem darum, herauszufinden, ob es weitere Dealer gibt und woher die Pillen stammen. Es ist bisher nicht abschließend geklärt, wie oft oder in welcher konkreten Menge die verstorbene 13-Jährige sowie die 14-Jährige, die in Neubrandenburg gefunden wurde, und die 15-Jährige aus Altentreptow, die Drogen eingenommen haben.
Turnusmäßiger Präsidentenwechsel beim Lions-Club Müritz: Reimo Boese hat den Staffelstab in dieser Woche an Mike Groß übergeben. Der 44-Jährige ist bekannt als Geschäftsführer der Linus Wittich Medien KG in Sietow und hat sich für seine Amtszeit einiges vorgenommen. „Der Lions-Club unterstützt seit seiner Gründung zahlreich Kinder- und Jugend- sowie soziale Projekte. Das soll auch so bleiben. Einen Schwerpunkt in meiner Amtszeit möchte ich auf die Unterstützung des Projektes ‚Querleben‘ in Mirow setzen“, so Mike Groß gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Eine psychiatrische Behandlung in einer Klinik dauert in der Regel mehrere Wochen. In dieser Zeit steht natürlich die Gesundheit im Fokus. Bei Kindern und Jugendlichen ist aber auch wichtig, dass sie nicht zu viel Unterrichtsstoff verpassen, damit sie nach dem Krankenhausaufenthalt in der Schule mit ihren Mitschülern gleich auf sind. Wie Schule in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie organisiert ist und welche Fächer unterrichtet werden, erklärt Cessy Krüger, Kliniklehrerin im MediClin Müritz-Klinikum im Podcast „Max schreibt“. Die Podcaststaffel richtet sich an Kinder und Familien. Max berichtet in Briefen an seinen Vater von seinen Erlebnissen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, wo er wegen seiner Angststörung in Behandlung ist. In der aktuellen Folge hat er ein paar Fragen zur Klinikschule.
Intersnack Deutschland erhält den Negativpreis Goldener Windbeutel: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch wählten rund 28 Prozent der mehr als 50.000 Teilnehmer die Pom-Bär Ofen-Minis zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Die Kritik: Intersnack bewirbt den Snack mit „50 Prozent weniger Fett“ und erweckt so einen gesünderen Eindruck – doch die Chips in Bärenform enthalten etwa sechs Mal so viel Zucker wie die Original Pom-Bären. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation dürften die Pom-Bären aufgrund des Zucker- und Salzgehalts gar nicht erst an Kinder beworben werden. 
Es geht wieder los: Getreu dem Motto: Sommer, Sonne, Shopping startet in diesem Jahr am kommenden Sonnabend, 1. Juli, die zweite Plauer Einkaufsnacht. Diesmal geht’s sogar schon ab 11 Uhr los. In der Großen und Kleinen Burgstraße, der Marktstraße und der Steinstraße warten wieder Rabatte und Aktionen mit Live-Musik, Walk-Acts, Kulinarik, Kunst, Trödelmeile, Regionalmarkt und mehr… auf die ganze Familie. Die Ladentüren bleiben wieder bis 22 Uhr geöffnet. Natürlich sollen die Kleinsten dabei nicht zu kurz kommen. Für sie halten die Plauer ein tolles Spieleland, ein kostenfreies Puppentheater mit dem Titel „Läusealarm“ um 15.45 Uhr, einen MitmachClown, Hüpfburgvergnügen, Kinderschminken, XXL-Seifenblasen, Basteleien und das heiß geliebte Torwandschießen bereit. Bubble Tea, Zuckerwatte, frische Crêpes, Bonbons und vielerlei weitere süße Leckereien werden den Kleinen den Tag zusätzlich versüßen.
Ab dem 1. Juli gelten neue Pfändungsfreigrenzen für das Nettoeinkommen. Die Bundesregierung erhöht die Beträge der sogenannten Pfändungstabelle. Demnach ist ein Betrag bis 1.409,99 Euro monatlich unpfändbar. Bislang betrug die Grenze 1.339,99 Euro. Für Menschen mit Unterhaltsverpflichtungen gilt ab dem 1. Juli ebenfalls ein neuer Freibetrag: Dieser steigt für die erste unterhaltsberechtigte Person um 100 Euro von 1.839,99 Euro auf 1.939,99 Euro. Mit jeder weiteren unterhaltsberechtigten Person erhöht sich der Freibetrag, wobei maximal fünf Unterhaltsberechtigte berücksichtigt werden.