Quadfahrer bei Unfall schwer verletzt
Bei einem Quad-Unfall zwischen Ivenack und Ritzerow ist heute früh gegen 4.35 Uhr ein 28 Jahre alter Mann schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben kreuzte ein Reh die Straße, der Mann konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Tier. In weiterer Folge kam das Quad nach rechts von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurden das Quad und der Fahrzeugführer zurück auf die Straße geschleudert. Im Anschluss geriet das Quad an der linken Fahrzeugseite in Brand. Der 28-Jährige wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Neubrandenburg geflogen.
Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass das Quad für den öffentlichen Straßenverkehr nicht zugelassen und nicht pflichtversichert war. Des Weiteren war der 28-Jährige nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis.
„Unterwegs im Land der Adler und Kraniche“ lautet der Titel der geführten Radtour durch den Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide, die am kommenden Dienstag, 2. Mai, stattfindet. Die rund 5-stündige Tour wird von Naturpark-Ranger und Ornithologe Frank Hänsel begleitet, der viele Informationen rund um Vogelwelt und Naturpark geben wird. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Wisentgehege in Jabel OT Damerow. Die Tour ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mecklenburg-Vorpommern hat bis Anfang April insgesamt 797 Stellen für Lehrkräfte an Schulen in öffentlicher Trägerschaft ausgeschrieben. Das Land hatte einen Großteil der Stellen für das Schuljahr 2023/2024 bereits im Februar veröffentlicht. Der Nachwuchsbedarf entsteht aufgrund von Mutterschutz von Lehrkräften, Elternzeit, Krankheit, aufgrund von Altersabgängen und des gestiegenen Bedarfs zur Beschulung Geflüchteter. Der Lehrkräftebedarf wird daher stets kurzfristig der aktuellen Situation angepasst und kann sich von Woche zu Woche weiter verändern. 
Unter dem Motto „Nachbarschaft leben und erleben“ lädt der SPD Ortsverein Waren am 1. Mai von 13 bis 16 Uhr zu einem Bürger- und Familienfest in das Schmetterlingshaus Waren ein. Neben einem abwechslungsreichen Programm für Kinder – darunter eine Hüpfburg, Zauberer, THW und angeleiteten Spielen der Warener AWO – besteht die Möglichkeit, bei entspannter Atmosphäre und Live-Musik mit Vereinen und Verbänden, die sich Tag täglich für das gemeinsame Miteinander in Waren einsetzen, ins Gespräch zu kommen. Unter anderem werden dabei sein: die Mecklenburger Backstuben, AWO, Wegweiser, RAA, THW, SPD, Die Linken, Bündnis 90/Grüne. Da an diesem Tag die Solidarität im Vordergrund stehen soll, gibt es gemeinsam mit den Mecklenburger Backstuben einen Waffel- und Kuchenbasar. Der Erlös soll für die beiden Jugendclubs in Waren verwendet werden.
Bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa handelt es sich um chronisch verlaufende entzündliche Darmerkrankungen. Beide Erkrankungen können in Schüben verlaufen. Oft ist eine spezielle medikamentöse und gegebenenfalls auch operative Therapie erforderlich. Darüber hinaus muss der Krankheitsverlauf überwacht werden und eine Betreuung in einem Team, bestehend aus verschiedenen Fachdisziplinen, angestrebt werden. Die Unimedizin Rostock lädt am 6. Mai Patienten, Angehörige und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen ein, um neueste Diagnostik-Methoden und Therapien vorzustellen.
Ein hoher Stromverbrauch in einer Gartenlaube hat gestern die Polizei nach einem Hinweis auf dem Plan gerufen: Die Beamten fanden in der Laube insgesamt 14 Pflanzen im Wachstum, weitere, zum Teil abgeerntete Hanf-Pflanzen sowie andere Substanzen, die dem Anschein nach Betäubungsmittel sind. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft durchsuchten die Beamten schließlich auch noch die Wohnung des 37 Jahre alten Gartenbesitzers in Waren. Dort fanden sie unter anderem Utensilien für den Betäubungsmittel-Konsum. Gegen den Mann werden nun strafrechtliche Ermittlungen zum Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geführt. Diese dauern gegenwärtig noch an.