Betrunkener fährt erneut und versteckt Schlüssel im Backofen
Man kann es eigentlich nicht glauben: Vorhin haben wir von einem 40-jährigen Neubrandenburger berichtet, der volltrunken mit 2,88 Promille Alkohol intus mit seinem Auto unterwegs war und schließlich von Zeugen an einer Weiterfahrt gehindert wurde. Da es nicht der erste Fall dieser Art war, ordnete die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg die Einziehung seines Autos an, die Polizisten haben den Fahrzeugschlüssel sichergestellt.
Und was macht der Typ?
Die Polizei hat am Vormittag in Neubrandenburg einen Autofahrer mit 2,88 Promille erwischt. Wie es von Pressesprecherin Diana Krüger heißt, hatte ein Augenzeuge die auffällige Fahrweise des Pkw gemeldet. Am Steuer saß ein 40-jähriger Neubrandenburger – für die Polizei kein Unbekannter. In den vergangenen zwei Jahren war der Mann bereits dreimal mit Alkohol am Steuer erwischt worden. Ob der Mann derzeit in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, konnte die Polizei am Vormittag noch nicht mitteilen. Zuvor habe er bereits im Vogelviertel mit auffälliger Fahrweise geglänzt und auch weitere Fahrzeuge bedrängt und ausgebremst. Das war auch Grund für sein Halten in der Heidenstraße. Hier hatte er zuvor waghalsig ein Fahrzeug überholt und dieses ausgebremst. 
„Das Motto des diesjährigen Weltverbrauchertags ‚Gemeinsam durch die Preiskrise‘ spiegelt die aktuelle Situation wider. Die Verunsicherung wegen der Energiepreise ist in der Bevölkerung weiter hoch. Das ist am gestiegenen Bedarf an Energieberatungen der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern deutlich erkennbar. Der Trend geht weiter nach oben. Waren es 2021 noch knapp 1.950 Energieberatungen für die 16 Energieberatenden im Land, so stieg der Bedarf im letzten Jahr um rund 62 Prozent auf fast 3.150 Beratungsgespräche. Auch dieses Jahr ist mit einem großen Andrang gestartet, denn allein in den ersten zwei Monaten wurden 546 Gespräche geführt. Das waren im Schnitt 13 Beratungen pro Werktag. Wenn der Andrang anhält, dann wird die Zahl der Beratungen vom Vorjahr in diesem Jahr übertroffen. Umso bedeutender ist es, dass die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern von Bund und Land unterstützt wird. Sie ist und bleibt ein wichtiger Anlaufpunkt für die Menschen. Und es sind vor allem ärmere Menschen, die von den gestiegenen Preisen betroffen sind“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt zum heutigen Weltverbrauchertages.
Die untere Wasserbehörde des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte informiert über die Änderung des Landeswassergesetzes Mecklenburg-Vorpommerns, da sich die Festlegungen für Tauchgänge geändert haben. Bei Tauchgängen mit Atemgeräten handelt es sich jetzt um einen erlaubnispflichtigen Vorgang. Dieser bedarf einer wasserrechtlichen Erlaubnis der jeweils für das Gewässer zuständigen Wasserbehörde.
Zur Abfederung der gestiegenen Energiekosten stellt die Landesregierung für den Bereich des Sports 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Härtefallfonds des Landes für Härtefälle in den Bereichen Soziales, Kultur und Sport, teilte Sportministerin Stefanie Drese gestern mit. „Sobald der Finanzausschuss des Landtages der Förderung zugestimmt hat, erfolgt die Endabstimmung mit dem Landessportbund, sodass noch im März mit den Antragstellung begonnen werden kann“, sagte Drese. Anträge können gemeinnützige Sportvereine und Sportverbände des Landes beim Landessportbund (LSB) stellen.
Das Landgericht Neubrandenburg hat einen 73 Jahre alten Mann gestern wegen mehrfachen sexuellen Missbrauchs an seiner Enkelin zu einer langen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Kammer von Richterin Daniela Lieschke verhängte sieben Jahre Haft. Der Mann aus Neubrandenburg wurde wegen elf Fällen von sexuellem Missbrauch und drei Fällen schweren Missbrauchs in Tateinheit mit Beischlaf unter Verwandten schuldig gesprochen. In diesen drei Fällen hatte er ungeschützt Geschlechtsverkehr mit dem Mädchen, das im Tatzeitraum zwischen 11 und 13 Jahre alt war.
In Mecklenburg-Vorpommern haben sich die Pannenhilfen der Gelben Engel kaum verändert. Nur den Fahrern von E-Autos mussten sie häufiger helfen als im Jahr zuvor. Insgesamt wurde der ADAC im Jahr 2022 zu 63 993 Pannen in Mecklenburg-Vorpommern gerufen. Das bedeutet, dass die Gelben Engel im Schnitt zu 175 Einsätze fuhren – pro Tag. Das sind rund ein Prozent weniger als 2021. Begründen lässt sich der leichte Rückgang mit den milden Temperaturen im Januar und Februar.
Ab heute können sich Kommunen in ganz Deutschland für das „Stadtradeln 2023“ anmelden. Nachdem die Kommune freigeschaltet wurde, dürfen sich Radelnde für Ihre Kommune registrieren lassen. Bei dem Wettbewerb geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. „Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn dieser sonst mit dem Auto zurückgelegt worden wäre“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Klimaschutz- und Umweltminister Till Backhaus. Damit auch möglichst viele Kommunen aus Mecklenburg-Vorpommern dabei sind, übernimmt das Ministerium die Anmeldegebühr auch in diesem Jahr für einen Großteil der Teilnehmerkommunen aus dem Nordosten und hat den Unterstützungsbetrag sogar auf 40.000 Euro erhöht und damit verdoppelt.
Etwa jede dritte Frau in Mecklenburg-Vorpommern (32,4 Prozent) war im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Männer waren mit 24,8 Prozent etwas weniger betroffen. Das geht aus einer Analyse der BARMER anlässlich des Tages der Rückengesundheit hervor. Im Ländervergleich zeigt sich zudem, dass der Nordosten trauriger Spitzenreiter bei Rückenschmerzen ist: Nur in Sachsen-Anhalt erhielten Frauen mit 33,5 Prozent beziehungsweise Männer mit 25,9 Prozent noch etwas öfter eine entsprechende Diagnose. „Wer häufiger an Rückenschmerzen leidet, sollte den Hausarzt beziehungsweise die Hausärztin konsultieren, statt sich mit Schmerztabletten, Salben oder Bädern selbst zu therapieren“, sagt Henning Kutzbach, Landesgeschäftsführer der BARMER in Mecklenburg-Vorpommern.
Zur Vorsicht beim Abschluss von Kreditverträgen rät die Verbraucherzentrale Hamburg. Angesichts deutlich gestiegener Kosten für Energie und Lebensmittel benötigen Verbraucher oft zusätzlich Geld, um wichtige Anschaffungen oder sogar ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Doch hinter manchen Angeboten von Banken, Sparkassen und anderen Finanzdienstleistern lauern Kreditfallen, warnen die Verbraucherschützer. Anlässlich des heutigen Weltverbrauchertages klärt die Verbraucherzentrale über Kreditangebote auf, die für Betroffene besonders problematisch sein können.