Einbruch in Eldenholz: Bewohnerin stört Ganoven
Gestern Nachmittag ist in eine Doppelhaushälfte eines freistehenden Wohnhauses in Eldenholz eingebrochen worden. Als die 33-jährige Bewohnerin gegen 16:10 Uhr nach Hause kam, hörte sie klirrende Geräusche vom Hinterhof, bemerkte ein beschädigtes Fenster und alarmierte die Polizei.
Die Polizisten durchsuchten umgehend das Haus und die Umgebung. In dem Wohnhaus sowie auf dem Grundstück und in dem angrenzenden Waldstück konnten jedoch keine Täter mehr festgestellt werden. Diese hatten zuvor das gesamte Wohnhaus der Familie durchsucht, wurden augenscheinlich jedoch durch das Eintreffen der Bewohnerin gestört und verließen den Tatort in unbekannte Richtung. Am beschädigten Fenster entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro. Ob die Einbrecher etwas entwendet haben, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Wer sachdienliche Hinweise zu diesem Einbruch geben kann oder wer gestern sowie in den Tagen zuvor verdächtige Personen in Eldenholz und der näheren Umgebung bemerkt hat, wende sich bitte an die Polizei in Waren (Tel.-Nr.: 03991-1760) oder an jede andere Polizeidienststelle.
Die Einwohner von Neu Schloen sind in großer Sorge. In ihrem Dorf leben sehr viele junge Familien mit kleinen Kindern, die Gemeinde lockt mit günstigem Bauland. Auch in die Kita wurde investiert, und so entscheiden sich immer mehr Familien für Neu Schloen als neue Heimat. Doch die Eltern haben Angst um ihre Sprösslinge, wenn sie draußen spielen, denn in Neu Schloen wird gerast, vor allem auch in der 30er Zone. Deshalb wenden sich die Eltern jetzt mit einem eindringlichen Appell an alle Fahrer.
Vodafone und die Telekom setzen zum 30. Juni ihre 3G-Antennen außer Betrieb. Bis zum Ende des Jahres soll das gesamte 3G-Mobilfunknetz, auch UMTS-Netz genannt, in Deutschland abgeschaltet sein. Derzeit melden sich viele Ratsuchende mit ihren Fragen bei der Verbraucherzentrale. Sie sind verunsichert, weil sie ein Schreiben von ihrem Mobilfunkanbieter erhalten haben. Doch oft müssen Verbraucher gar nichts unternehmen. Die Verbraucherschützer warnen vor übereilten Vertragsabschlüssen.
Die Stiftung Umwelt- und Naturschutz MV bietet am 11. Juli von 10 bis 13 Uhr eine Führung in das Naturschutzgebiet „Großer Schwerin mit Steinhorn“ an. Gebietsbetreuer Rainer Schwarz nimmt Interessierte mit auf Entdeckungstour. Bei der Wanderung im Vogelparadies steht die Beobachtung der Tier- und Pflanzenwelt im Mittelpunkt. Spannende Geschichten zur Nutzung und Entwicklung des Gebietes runden die erlebnisreiche Tour ab.
Bei einem Unfall auf der B 192 bei Malchow sind heute Nachmittag vier Menschen verletzt worden, einer von ihnen schwer. Nach Polizeiangaben war ein 32 Jahre alter Paketzusteller mit seinem Transporter in Richtung Alt Schwerin unterwegs, geriet aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem Pkw zusammen.Der Fahrer des Transporters wurde leicht, sein Beifahrer schwer verletzt. Der 77-jährige Fahrer des entgegenkommenden Autos und dessen 40-jährige Tochter erlitten leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden in die Kliniken nach Waren und Plau gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
So, liebe Müritzer, wir haben ein Anliegen. Für finden eine Idee nämlich richtig toll. Es ist nicht unsere Idee, aber wir übernehmen sie gerne. Wir möchten eine kleine Schulranzen-Börse einrichten. Und darum geht’s: Kinder und Eltern spenden ihre Ranzen, die sie nicht mehr benötigen und die natürlich gut erhalten sein müssen. Häufig wechseln die Mädchen und Jungen ja ihre Taschen, wenn sie beispielsweise aus dem Grundschul-Alter heraus sind oder nach der 6. Klasse auf eine andere Schule gehen. Die Ranzen sind zumeist gut erhalten und landen häufig im Keller oder auf dem Dachboden. Dabei gibt es Familien, denen es schwer fällt, ihre Kleinen für die Schule auszurüsten. Und so gibt es in anderen Bundesländern schon seit einigen Jahren sogenannte Schulranzen-Börsen – mit großem Erfolg.
Die Beamten des Polizeihauptreviers Waren trauten ihren Augen, als sie am Wochenende bei Geschwindigkeitskontrollen auf der B 108 bei Baumgarten einen Motorradfahrer mit einer Geschwindigkeit von 174 km/h bei erlaubten 70 km/h laserten. Ein gefahrloses Anhalten war aufgrund der hohen Geschwindigkeit nicht möglich, so dass der Kradfahrer die Kontrollstelle unerkannt durchfuhr. Eine sofortige Absuche nach dem Raser blieb erfolglos. In diesem Fall wird der Fahrer wohl ohne Konsequenzen davon kommen.