Polizei sucht gestohlene VEB-Stele
Die Kriminalpolizei in Neubrandenburg ist auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl einer Stele machen können, die zu bislang unbekannter Tatzeit von einem Lehrpfad in der Neubrandenburger Nonnenhofer Straße entwendet wurde. Dabei handelt es sich um eine ca. zwei Meter große Säule aus Stahl. Der Titel der Stele lautet „VEB Reparaturwerk Neubrandenburg (RWN)“. Der Schaden beträgt ca. 3000 Euro. Sachdienliche Hinweise zum Diebstahl nimmt die Polizei in Neubrandenburg unter 0395-5582 5224 oder die Internetwache unter www-polizei.mvnet.de entgegen.
War es eine Rundfahrt von Deutschland nach Dänemark oder doch eher eine Wettfahrt? Auf der Autobahn 20 hat ein junger Autofahrer gestern einen erst vor einem Monat zugelassenen Porsche geschrottet. Das einzig Gute dabei: Niemand ist ernsthaft gesundheitlich zu Schaden gekommen. Der 29-Jährige aus Frederiksborg bei Kopenhagen war laut Polizei mit einem Bekannten von Schleswig-Holstein nach Rostock unterwegs. Unweit von Wismar verlor der junge Fahrer die Kontrolle über das PS-starke Fahrzeug. Der Sportwagen prallte nahe der Abfahrt Bobitz mit hoher Geschwindigkeit gegen die Mittelschutzplanke, geriet ins Drehen, überschlug sich aber nicht.
Nach der gelungenen Premiere vor einem Jahr geht die “Job-Factory” auf dem Gelände der Warener Firma Eggersmann am kommenden Sonnabend, 1. Oktober, in die zweite Runde. Stand an Stand, zahllose Informationsflyer und freundliche, den Besuchern zugewandte Gesichter – das alles und viel mehr erwartet Schüler, Eltern und sonstige Interessenten von 10 bis 14 Uhr. Lokale und regionale Unternehmen sind auf dem Gelände der Firma Eggersmann in der Siegfried-Marcus-Straße 37 dabei. Von klassischer Ausbildung, über (duales) Studium bis hin zu Freiwilligendiensten – das angebotene Spektrum reicht weit. Dabei spielt es auch keine Rolle, welche Art von Schulabschluss angestrebt wird, da verschiedene Ausbildungsberufe mit ebenso unterschiedlichen Voraussetzungen präsentiert werden. Auch Menschen, die sich vielleicht beruflich verändern wollen, bekommen bei der „Job-Factary“ viele Infos.
Ohne deutliche Entlastung bei den Energiekosten dürfte es an der Mecklenburgischen Seenplatte in Kürze noch größere Proteste gegen die Energiepolitik geben als bisher montags. Das haben Sprecher der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern und der IHK Neubrandenburg beim Kreistag am Montagabend in Neubrandenburg angekündigt. „Energie, Gas und Müll, die Preissteigerungen schlagen auf breiter Front bereits durch“, sagte Marten Belling als Sprecher der IHK. Firmen hielten sich schon bei Investitionen zurück, denn die Energiekosten hätten sich zum unkalkulierbaren Problem entwickelt.
Ein bunter Mix aus Ständen von selbst erzeugten Lebensmitteln und Handelswaren aus der Plauer Region zu fairen Preisen warten darauf, probiert zu werden. Und zwar beim 1. Plauer Regionalmarkt am 1. Oktober von 10 bis 16 Uhr. Frisches Obst und Gemüse aus Aarons Gartenreich und dem Hof Regner, Eier, Nudeln sowie Wurst- und Wildspezialitäten aus Engels Hofladen, leckere Fischvariationen von den Müritzfischern, eine bunte Brotvielfalt von Bäcker Behrens, Brände und Honig vom Hof Regner und der Seeblick Imkerei Christian Rohde, vielerlei Sorten Marmeladen, Tees, Salze, Kräuter, Herbstdekorationen und Tees vom Wangeliner Garten und der Wunderblume Sandhof stehen für die Besucher bereit. Holzkunst von Anne & Herrn Schulz, Naturwolle von Creativ und Hobby, Schmuckvariationen und Heilsalben und vieles mehr erweitern das Sortiment und sorgen für ein fröhlich, regionales Einkaufserlebnis.
Um Energie zu sparen kann in vielen Bereichen das Licht reduziert oder ein unnötiges Gerät aus der Steckdose gezogen werden, doch für beatmete Patienten sichert Strom jede Ein- und Ausatmung, jedes Heben und Senken des Brustkorbes, jede weitere Minute des Lebens. Hier kann Strom nicht gespart, verringert oder sogar ausgeschaltet werden. In einem Krankenhaus mit einer Intensivstation ist Strom für die Patienten überlebensnotwendig. Angesichts von extremen Preissteigerungen fordern die Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern dringend einen kurzfristigen Inflationsausgleich. Die Landes-Krankenhausgesellschaft hat heute ebenso wie die 37 Krankenhäuser im Land Alarm geschlagen. Die hohen Kosten könne man nicht mehr schultern. Und die Krankenhausgesellschaft warnt vor den Folgen drohender Klinikschließungen. Schon jetzt hätten die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern bundesweit mit die längsten Wege zum nächsten Krankenhaus. „Wir können uns daher keine weitere Ausdünnung der Standorte erlauben, ohne die Versorgung der Menschen zu gefährden“, heißt es.
