Neubrandenburg: Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin ist „Ausgezeichnet für Kinder“
Eine steigende Zahl von Kindern mit Corona, Besuchseinschränkungen, der Kampf um den Erhalt des Perinatalzentrums Level 1 für die sehr kleinen Frühgeborenen – das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum hat immer neue Herausforderungen zu meistern. Um so willkommener sind gute Nachrichten: Das Zentrum, zu dem die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie gehören, wurde erneut mit dem Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ geehrt. Die Schirmherrin der Initiative, Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne, verlieh das Gütesiegel für die Jahre 2022/2023 in einer Videobotschaft an die ersten ausgezeichneten Kliniken.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen etliche Corona-Schutzmaßnahmen wie die Maskenpflicht in Innenbereichen und Testbestimmungen für Ungeimpfte bei Gaststättenbesuchen auch noch den April über gelten. Das erklärte Gesundheitsministerin Stefanie Drese heute nach der Kabinettssitzung. Vorgesehen ist, die zunächst bis zum 2. April befristeten Übergangsregelungen bis zum 27. April zu verlängern. Der Landtag soll dazu in einer Sondersitzung am Donnerstag ein Votum abgeben.
Steigende Energiepreise, die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und der Wunsch, nicht von russischem Gas abhängig zu sein, veranlassen Netto Deutschland mit Hauptsitz in Stavenhagen, die Investitionen in Energie und Klima zu beschleunigen. Netto Deutschland als Teil der dänischen Salling-Group wird damit fast 100 Millionen Euro in die Nachhaltigkeit der Märkte und Logistikzentren in Deutschland investieren. In den nächsten drei Jahren wird Netto Deutschland in den knapp 300 Märkten im Eigentum Gasheizungen entfernen und durch elektrische Wärmepumpen ersetzen. Die Investitionen stehen in direktem Einklang mit den Klimazielen von Netto Deutschland und der Salling-Group, die darauf abzielen, den CO2-Fußabdruck der gesamten Gruppe zu verringern.
Gleich in zwei Wohnungen ist gestern in Röbel eingebrochen worden. Und zwar in einem Mehrfamilienhaus in der Ringstraße. Gegen 15.30 Uhr ist die Polizei von einem 80-jährigen Mieter informiert worden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand drangen bislang unbekannte Täter gewaltsam in zwei Wohnungen im dritten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses ein, durchwühlten die Räume und entwendeten einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag. Ob sie noch weitere Sachen mitgenommen haben, ist bisher nicht abschließend bekannt. Darüber hinaus verursachten die Unbekannten einen Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Die Tat ereignete sich während der Mieter zwischen 14:15 Uhr und 15:15 Uhr nicht in seiner Wohnung war. In dieser Zeit soll sich auf dem nahegelegenen Parkplatz eines Supermarktes ein hellblauer Kleinwagen mit der Buchstabenkombination „WWK“ im Kennzeichen befunden haben. Der Fahrer des Fahrzeugs soll sich darüber hinaus in das betreffende Wohnhaus begeben haben. Jeder, der Hinweise auf die Tat, die Täter oder insbesondere das beschriebene Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Röbel unter 039931/848224 oder in der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Malchows Kloster entwickelt sich immer mehr zu einem Kunst- und Kulturzentrum. Neben dem Orgel- und Kunstmuseum soll künftig auch ein Heimatmuseum einen Platz in dem Kloster-Komplex finden. Seit vielen Jahren ist die Stadt dabei, ihr „Juwel“ zu sanieren und kann sich dabei auch auf Unterstützer verlassen, die mit Rat und Tat und natürlich Geld zur Seite stehen. Neben der Müritz-Sparkasse und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gehört auch die Fielmann AG zu den finanzkräftigen Helfern. Und die hat jetzt wieder dafür gesorgt, dass im Kunstmuseum weitere Werke von Rudolf Gahlbeck (1895 – 1972) – ein Künstler der Stadt – zu sehen sind. Gahlbeck war ein sehr produktiver Künstler, doch viele seiner Werke, die inzwischen gefunden oder erworben wurden, brauchen eine „Kur“ und vor allem Rahmen.
Am heutigen Deutschen Schmerz- und Palliativtag blickt die Klinik Amsee auf zehn Jahre Palliativstation in ihrem Haus zurück. Die Versorgung unheilbar Kranker ist im ländlichen Raum in Mecklenburg-Vorpommern durch die geringe Dichte der Leistungserbringer und die notwendige spezielle Ausbildung der Pflegekräfte eine ständige Herausforderung. Jeder möchte seine Angehörigen möglichst wohnortnah und in guten Händen behandelt wissen.
Starke Schmerzen während der Regelblutung, Unterleibskrämpfe oder auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können Anzeichen für eine Endometriose sein. Hierbei handelt es sich um eine der häufigsten Unterleibs-Erkrankungen bei Frauen. Laut BARMER-Daten haben 0,83 Prozent der Frauen in Mecklenburg-Vorpommern eine ärztlich diagnostizierte Endometriose. Das entspricht hochgerechnet etwa 6.800 Betroffenen im Land. Ursache der Krankheit sind gutartige Wucherungen aus gebärmutterschleimhautartigem Gewebe, das außerhalb der Gebärmutterhöhle meist in benachbarten Organen wächst.