Es war nur ein kurzer Augenblick, aber der hat gereicht, dass Diebe ordentlich Beute machen konnten. Am Freitag hat eine 84 Jahre alte Mieterin der Straße Müritzpromenade in Röbel zwischen 18.15 Uhr und 18.30 Uhr ihre Wohnung verlassen, um in den Garten zu gehen. Ihre Wohnungstür hatte sie verschlossen, aber den Schlüssel in der Tür stecken lassen. Die kurzfristige Abwesenheit nutzte ein bislang unbekannter Täter aus, um über die unverschlossene Haustür in die Wohnung zu gehen. Er durchsuchte sämtliche Schränke und Schubladen und entwendete Schmuck im Wert von etwa 900 Euro.
Ein 79-jähriger Rentner aus Röbel ist am Donnerstag letzte Woche Opfer eines dreisten Diebstahls geworden. Er hob zwischen 10 und 11 Uhr in der Fritz-Reuter-Straße in Röbel bei seiner Bank einen höheren Bargeldbetrag ab. Als er das Gebäude verließ und sich zu seinem Pkw auf den Kundenparkplatz begab, kam eine junge Frau auf ihn zu. Die Frau lief zuvor auf dem Parkplatz zwischen den Fahrzeugen herum. Sie bat den Rentner um eine Spende für Kinder. Der Rentner lehnte ab und setzte sich in seinen Pkw. Ungefragt nahm die Frau plötzlich auf dem Beifahrersitz Platz und bat neben einer Unterschrift auf einer Sammelliste erneut um eine Spende. Der Bedrängte unterschrieb, holte aus seinem Portemonnaie einen Euro.
„Gemeinsam Tafeln“ heißt es am Mittwoch, 7. August, ab 10.30 Uhr wieder auf dem Neuen Markt in Waren. Bereits zum 16. Mal organisiert die „Warener Tafel“ diese lange Tafel im Zentrum der Warener Innenstadt, um die Tafelidee vorzustellen und zu „leben“, aber auch, um Tafelnutzer und Tafel-Nichtnutzer an einen Tisch zu bringen.
Darüber hinaus soll auf die Probleme, mit denen die Helfer tagtäglich zu tun haben, aufmerksam gemacht werden.
In der vergangenen Woche fanden in Turin (Italien) die European Masters Games statt. Alle vier Jahre gibt es dieses Sportevent, bei dem fast alle olympischen Sportarten zur Austragung kommen und das weltoffen ausgetragen wird. So trafen sich in diesem Jahr über 25 000 Sportler aus der ganzen Welt, um ihre Besten zu ermitteln. Aus der Müritz-Region ging Paavo Lohmann in der Leichtathletik über 1500m und 3000m Hindernislauf an den Start.
Der Malchower SV 90 ist gegen den FSV Kühlungsborn erfolgreich in die neue Saison der Verbandsliga gestartet. Alle waren gespannt, wie sich die neu zusammengestellte Mannschaft nach dem Abstieg aus der Oberliga präsentieren würde.
Nach kurzer Zeit beantworteten die Malchower Spieler das bereits in der 6. Minute mit dem 1:0 durch ein Eigentor eines Kühlungsborner Abwehrspielers nach einer scharfen Hereingabe durch Luca Frehse.
Wir haben noch ein schönes Video: Die Warener Wohnungsgenossenschaft (WWG) hat zum vierten Mal ein „Weißes Dinner“ organisiert. Mehr als 600 Gäste – fast alle komplett in Weiß gekleidet – genossen einen herrlichen Sommerabend mit selbst mitgebrachten Picknick-Leckereien, Theater, Live-Musik Feuershow und Feuerwerk.
Für die WWG war es gleichzeitig die Feier zum 65. Geburtstag des Unternehmens.
Übrigens – und das gibt’s ja heutzutage eher selten – waren sich alle Gäste einig: Das „Weiße Dinner“ sollte auch künftig im Veranstaltungskalender Warens zu finden sein.
Danke an die WWG für einen stimmungsvollen Abend!
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Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg bei der Durchsuchung der Wohnung eines 40-Jährigen in Woldegk jetzt eine größere Menge Betäubungsmittel gefunden: Fast ein Kilogramm Amphetamin etamin, mehr als 170 Gramm Marihuana und 80 Gramm Haschisch sowie rund 30 Potenzpillen. Zum Erfolg des Einsatzes hat auch eine Diensthundführerin des Polizeihauptreviers Neubrandenburg mit ihrer Hündin „Lucy“ beigetragen.
Das 50. Müritzschwimmen ist Geschichte: Fast 800 Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche waren am Start. Gewonnen hat der 15-jährige Anton Rauch aus Potsdam, bei den Frauen siegte die 14-jährige Antonia Gördes. Den Müritzman – als die doppelte Strecke – konnte mit Lotta Steinmann aus Barsbüttel wieder eine Frau für sich entscheiden. Spätestens jetzt wird es also Zeit, das Rennen umzubenennen…
Bei den Kindern kam Helmar Neubert (11) aus Berlin nach 400 Metern als erster im Ziel. Aber auch wenn der Geburtstag vorbei ist – ein Geschenk gibt’s noch nachträglich zum 50. Denn die Startpistole hat gestern gleich zweimal nicht funktioniert, jetzt soll eine neue her.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die vielen freiwilligen Helfer, ohne die so ein Event gar nicht möglich wäre.
Angefangen vom Veranstalter-Verein Wassersport Müritz e.V., dessen Mitglieder viele Tage in die Vorbereitung investiert haben, über die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waren und die Mitglieder des THW, bis hin zu den DLRG-Rettern und den vielen Sponsoren.
Wer zukünftig zur Kreisverwaltung nach Neubrandenburg muss der hat es bald einfacher. Die Mitarbeiter sollen ab 2021 mit in dem Rathauskomplex am Friedrich-Engels-Ring einziehen, der jetzt – 30 Jahre nach dem Mauerfall – saniert wird. Mit Hilfe des Landes werden 18,4 Millionen Euro in das riesige Haus mit Nebengebäuden fließen – also dort wo damals die Bezirksleitung der SED und der „Rat des Bezirkes“ Neubrandenburg untergebracht war.
Die Stadt muss für die „energetische Sanierung“ rund fünf Millionen Euro tragen. Dabei soll das „stadtprägende Gebäude“ , für das manche lieber einen Abriss gesehen hätten – ein neues „Outfit“ bekommen: Also unter anderem neue Fenster, Heizung, Fassade und Fahrstühle. Dann werden die rund 500 Mitarbeiter der Stadtverwaltung wieder einziehen und auch Teile der Kreisverwaltung Mecklenburgische Seenplatte. Unter anderem das Sozialamt des Kreises.
Da floss nicht nur das Wasser aus der Leitung, bei den Mitarbeitern der Warener Stadtwerke gab’s auch viele Schweißtropfen. Denn sie hatten heute beim Tag der Stadtwerke ordentlich zu tun. Bei bestem Sommerwetter schauten viele Einheimische und Urlauber vorbei, informierten sich, ließen sich vom bunten Programm unterhalten, spielten oder genossen die Aussicht vom 16 Meter hohen Steiger. Der war natürlich auch heute wieder der Renner. Taubenzüchter Dietrich Benthin ließ sich ebenfalls in die Höhe fahren und von dort oben viele Tauben fliegen.
Viele Fragen gab’s zudem zu Elektrofahrzeugen. Die Stadtwerke stellen nämlich nicht nur den Strom dafür zur Verfügung, sondern nutzen auch selbst ein Elektroauto. Und – die Mitarbeiter sind sehr zufrieden.
Foto: Hans-Dieter Graf
Heute Morgen um 4:33 Uhr rückten die Kameraden der Feuerwehren aus Röbel und Bütow zu einem Pkw-Brand aus. Auf der Autobahn 19 in Fahrtrichtung Wittstock stand ein Porsche 911 GT3 lichterloh in Flammen. Der 46-jährige Mann aus Waren konnte seine Luxuskarosse noch rechtzeitig auf den Standstreifen fahren, ehe das Fahrzeug in Flammen aufging. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehren konnte der Porsche nicht mehr gerettet werden.
Warum der rund 200.000 Euro teure und erst ein Jahr alte Porsche in Flammen aufging ist unklar. Die Polizei beziffert den Schaden auf der Autobahn auf 15.000 Euro. Im Zuge der Lösch- und Bergungsmaßnahmen war die Autobahn in Fahrtrichtung Wittstock voll gesperrt. Der 46-jährige Warener blieb glücklicherweise unverletzt. Quelle: Nonstopnews Müritz