Schneller Abriss
Das geht wirklich ruckzuck: Die Hälfte der Brand-Villa in der Bahnhofstraße ist schon fast verschwunden.
Gülle schwappt aus Anhänger
Das war wohl ein etwas anrüchiger Polizeieinsatz: Die Beamten sind gestern Abend darüber informiert worden, dass aus einem Gülle-Anhänger auf der Strecke zwischen Passentin und Lapitz Gülle schwappt. Und zwar nicht zu wenig.
Da das Ganze in der Nähe einer Brücke passierte bestand nach Meinung der Beobachter die Gefahr, dass die Brühe in den dort fließenden Bach „Aalbade“ läuft.
Doch das war zum Glück nicht der Fall, wie die Beamten schnell feststellten. Der Bauer gab an, wohl etwas zu viel Gülle geladen zu haben und kümmerte sich schnell selbst um Abhilfe.
Die Auswirkungen des Schlamassels sind aber heute noch zu riechen…
Mieter sind herzlich eingeladen
Die Wohnungsbaugesellschaft Waren (Wogewa) lädt morgen zum großen Mieterfest ein.
Mit dem Bus bis fast vor die Sommertour-Bühne
Zur NDR-Sommertour nach Klink geht’s morgen ganz bequem per Bus. Die Personenverkehr GmbH Müritz hat einen Shuttlebus eingerichtet, der viele Haltestellen anfährt und die Fans für nur vier Euro hin und zurück bringt.
Und hier die Haltestellen und Abfahrtzeiten:
Fast 120 Jahre altes Haus verschwindet aus dem Stadtbild
Ein Stück Warener Geschichte verschwindet: In dieser Woche haben die Abrissarbeiten für die denkmalgeschützte Villa in der Bahnhofstraße, in der im Februar die Flammen wüteten, begonnen. Die Eigentümer haben sich inzwischen von dem Schreck erholt und planen auf dem Grundstück einen Neubau. Das erklärten sie auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.
Discounter reißt Geschäftshaus in Waren ab und baut neu
Ein Abriss und ein Neubau: Das Gebäude in der Gievitzer Straße in Waren, in dem seit vielen Jahren „Norma“ verkauft, soll in Kürze abgerissen werden. Der Lebensmittel-Discounter plant an diesem Standort aber einen Neubau. Dann mit deutlich mehr Verkaufsfläche.
Brütender Kranich macht Strich durch die Baupläne
„Warum geht’s denn da nicht weiter?“ Diese Frage stellen sich viele Autofahrer und Passanten, die am fast fertigen Radweg von Solzow zur B 198 vorbei kommen. Denn dort wurde schon wochenlang kein Arbeiter mehr gesehen.
Das hat seinen Grund, wie André Göring von der bauausführenden Firma Immig Bau berichtet.
Da in 300 bis 500 Metern Entfernung vermutlich ein Kranich brütet, mussten die Arbeiten schon Anfang März beendet werden.
„In der Saison passiert auch nichts mehr, jetzt dürfen wir erst im August weitermachen“, so André Göring.
Ursprünglich sollte der Radweg im Juni fertig sein.
Lkw-Fahrer stirbt bei Unfall auf der B 198
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es auf der B 198 in der Vipperower Heide heute Abend zum seitlichen Zusammenstoß zwischen einem aus Richtung Vipperow in Richtung A19 fahrenden Lkw Scania mit Auflieger und einem im Gegenverkehr befindlichen Kleintransporter Fiat. Der Lkw kam in der Folge nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen ein Verkehrszeichen und kam nach ca. 100 Metern auf dem Feld zum Stehen.
Der 58-jährige Lkw-Fahrer wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Röbel geborgen werden. Auf Grund der schweren Verletzungen verstarb er an der Unfallstelle. Der 47-jährige Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 110 500 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen und wird dabei durch einen Sachverständigen der DEKRA unterstützt.
Die B198 ist nach wie vor voll gesperrt.
Tasche abgegeben, Papiere fehlen aber noch
Die Suchmeldung hatte Erfolg! Wir haben gestern berichtet, dass die Hauptdarstellerin der Müritz-Saga am Wochenende des Nachts nicht nur in die Müritz fiel, als sie einem Skipper beim Anlegen helfen wollte. Nein, ein Passant hat ihr auch noch die Tasche mit Papieren, Schlüsseln und wichtigen Asthma-Medikamenten gestohlen.
Urlauber haben die vom Dieb weggeworfene Tasche in der Papenbergstraße gefunden und sie bei ihren Vermietern abgegeben. Die hatten unseren Aufruf gelesen und brachten das Fundstück ins „Venezia“. Dort konnte Laura ihre Tasche heute wieder von Inhaber Vlado Onufrak in Empfang nehmen. Allerdings fehlt das Portemonnaie (siehe Foto) und damit sind nach wie vor die Papiere weg.
Aber vielleicht liegt ja auch das noch irgendwo weggeworfen am Wegesrand und findet ebenfalls wieder zurück zur hilfsbereiten Saga-Schauspielerin.
Wir drücken die Daumen!
Warens Feuerwehrleute machen auch als „Lena“ eine gute Figur
Geht doch! Warens Feurwehrleute können nicht nur löschen, sondern auch singen. Das haben sie soeben im Feuerwehrgerätehaus unter Beweis gestellt.
Sie mussten den Lena-Hit „Satellit“ aber nicht alleine üben, sondern hatten tolle Unterstützung von Horterzieherin Tina und vielen anderen, die helfen wollen, damit die Wehr die Wette gegen den NDR gewinnt.
Allerdings sind es noch keine 50 Lena-Doubles. So viele müssen aber am Freitag vor der Sommertour-Bühne in Klink stehen, und zwar im Look von Stargast Lena.
Also, liebe Müritzer, lasst Euch nicht lumpen, unterstützt die Feuerwehr, denn die bekommt die 1000 Euro nur, wenn sie die Wette gewinnt.
Wer hören will, wie gut die Jungs mit Unterstützung schon singen können, sollte heute um 19.30 Uhr das Nordmagazin einschalten.
PS: Die harten Jungs sehen mit den Zöpfen doch irgendwie richtig niedlich aus, oder?
Röbels Bürgermeister sagt Tschüss
Nach gut zehn Jahren hat er ihn abgegeben, den Rathausschlüssel: Röbels Bürgermeister Heiner Müller hat gestern offiziell Tschüss gesagt, zahlreiche Bürgermeister-Kollegen, Freunde und Weggefährten und natürlich auch „seine“ Stadtvertreter bereiteten ihm einen tollen Abschied und begrüßten zugleich den Neuen.
Ab dem 4. Juli wird Andreas Sprick im Chefsessel des Rathauses sitzen, Heiner Müller genießt dann seinen Ruhestand.
Langeweile wird sicher nicht aufkommen, sämtliche Vereine haben gestern um ihn geworben.
Russische Granate bei Bauarbeiten gefunden
Bei Tiefbauarbeiten in Marihn kamen heute Vormittag eine Granate und Munition zum Vorschein. Die Arbeiter, die die verdächtigen Gegenstände entdeckten, verständigten die Polizei und die schickte schließlich den Munistionsbergungsdienst.
Wie die Experten erklärten, handelte es sich um eine russische Handgranate und zwei Schuss russische Gewehrmunition.