Züge etwas schneller
Züge fahren auf der Strecke Berlin-Rostock ab kommenden Sonntag schneller. Die Fahrzeit verringert sich mit dem Fahrplanwechsel nach Auskunft der Bahn um zehn Minuten auf knapp zwei Stunden.
Züge fahren auf der Strecke Berlin-Rostock ab kommenden Sonntag schneller. Die Fahrzeit verringert sich mit dem Fahrplanwechsel nach Auskunft der Bahn um zehn Minuten auf knapp zwei Stunden.
Das gab’s wohl auch noch nicht: Alleinunterhalter Kai, auch Jo-Jo genannt und derzeit in Zettemin aktiv, fuhr heute mit seinem auffälligen Wohnmobil vor dem Warener Finanzamt vor und beglückte die Mitarbeiter mit einem Ständchen.
Jo-Jo wollte lediglich ein Formular abholen und machte auf diese Art und Weise gleich noch ein bisschen Werbung für sich und seine freche „Berliner Schnauze“.
Und wie es aussah, hat’s den „Finanzern“ gefallen.
Es gibt einfach Dinge, die möchte man nicht schreiben, die kann man eigentlich nicht schreiben, aber man muss sie schreiben. Bei „Wir sind Müritzer“ geht es heute um ein Thema, das sehr, sehr schwer zu beschreiben ist. Doch wir hoffen, mit diesem Beitrag helfen zu können. Und wir versuchen, unsere Emotionen dabei auszublenden.
Während sich die Spieler der deutschen Nationalmannschaft gerade in Brasilien akklimatisieren und sich zahlreiche Fans auf ihre Reise in das südamerikanische Land vorbereiten, ist eine junge Warenerin auf dem Weg zurück aus Brasilien an die Müritz: Die 17-jährige Sarah beendet ihr Austauschjahr und hat folgende Zeilen an „Wir sind Müritzer“ geschrieben:
Anlässlich des Weltseniorentages am 1. Oktober sucht das Hundekompetenzzentrum Waren Hunde, die sich als Therapiehund eignen könnten, um Senioren an diesem Tag ein Programm bieten zu können, bei dem sie selbst mitarbeiten dürfen.
Heute startet die WM in Brasilien, aber ehrlich gesagt, liebe Müritzer: Hier am größten Binnensee Deutschlands ist davon noch nicht viel zu spüren. Nur wenige Autos mit Fähnchen, kaum ein Haus, in dem Schwarz, Rot, Gold zu sehen ist und auch nur vereinzelt Menschen mit Fan-Shirts.
Irren wir uns oder lässt die Euphorie in Sachen Fußball-Weltmeisterschaft an der Müritz wirklich zu wünschen übrig?
Wir lassen uns gerne eines besseren belehren.
Auch für die DRK-Wasserwacht gab’s heute einiges zu tun. Am Vormittag haben die Retter geholfen, einen Passagier eines Fahrgastschiffes mit Kreislaufproblemen zu versorgen.
Während des Gewitters mussten sie dann ausrücken, um sich um eine manövrierunfähige Segelyacht auf der Müritz vor Zielow zu kümmern. An Bord war ein Ehepaar, die Frau ist wegen Unterkühlung zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden.
Über Pfingsten, vermutlich in der Nacht von Sonntag zu Montag, drangen bislang unbekannte Täter in ein Warener Wohn- und Geschäftshaus ein, durchwühlten sowohl Büro- als auch Privaträume und entwendeten nach Polizeiangaben Schmuck im Wert von rund 20 000 Euro.
Darüber hinaus entstand nach Informationen von WsM erheblicher Schaden an Türen und Fenstern.
Die Hauseigentümer waren über Pfingsten verreist und entdeckten die „Bescherung“ erst am Montagabend nach der Rückkehr.
Warens Kripo bittet um Hinweise und fragt: Wer hat in der angegebenen Tatzeit im Bereich Große Grüne Straße und Alter Markt in Waren
verdächtige Personen beobachten oder Auffälligkeiten feststellen können?
Zum Blitzeinschlag heute Nachmittag in Malchow: Nach Informationen der Polizei schlug der Blitz im Biestorfer Weg in den Schornstein einer Gartenlaube ein und trat unten seitlich wieder aus. Der obere Teil des Schornsteines wurde dadurch weggesprengt, der Hausgiebel fing Feuer. Das konnte jedoch schnell von den Kameraden aus Malchow und Alt Schwerin gelöscht werden.
Schaden: rund 1500 Euro
Auf dem Schweriner Damm in Waren hat’s heute Nachmittag gekracht, als ein Lkw-Fahrer beim Spurwechsel nicht aufgepasst hat und seitlich mit einem Pkw zusammenstieß.
Die Insassen blieben zum Glück unverletzt, den Schaden beziffert die Polizei auf rund 6000 Euro.
Sieht ganz so aus, als habe sich unsere Schwanenfamilie entschlossen, im Hotel „Harmonie“ einzuchecken. Vielleicht gibt’s da ja ein kühles Zimmer, in dem man es bei dieser Schwüle gut aushalten kann.
Ein Bild von Holger, vielen Dank!
Es war Einsatz Nummer 65. Kein besonderer. Eigentlich. Warens Feuerwehrleute wurden am frühen Abend des Pfingstmontags alarmiert, um auf dem Papenberg eine Wohnungstür zu öffnen. Eine Bewohnerin brauchte Hilfe. Das geschieht mehrfach im Jahr. Doch dieses Mal war alles anders.
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