Und plötzlich sind es vier…….

28. August 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 0 Kommentar(e)

Wahlen im Jahr 2016So ein Sitz im Schweriner Landtag scheint ja richtig begehrt zu sein. Ist es die Macht, die lockt oder sind es die Diäten?
In der Müritz-CDU meldet sich gegenwärtig fast täglich ein neues Partei-Mitglied, das ruft: Ich will da rein.
Nach Kreistagspräsident Thomas Diener, der als erster seinen Hut in den Ring geworfen hat und dessen Vorstoß mit dafür sorgte, dass der langjährige Landtagsabgeordete Wolf-Dieter Ringguth Adieu sagt, kündigten Enrico Malow, ehrenamtlicher Bürgermeister in Grabowhöfe, sowie am gleichen Tag Waren Stadtpräsident René Drühl ihr Interesse an.
Gestern nun der nächste im Bunde: Auch Helmut von Maltzahn, bekannt als Schlossherr in Ulrichshusen, zieht’s ins Schweriner Schloss. Der ist mit 66 Jahren fast zehn Jahre älter als Ringguth, der nun kürzer treten will und fast doppelt so alt, wie der jüngste im Bundes, Enrico Malow.
Alle vier wollen natürlich – wer hätte das gedacht – nur das Beste für die Müritz-Region. Wer von den vier Herren tatsächlich zur Wahl antritt, entscheiden die Müritzer CDU-Mitglieder am 1. September. Aber vielleicht wird der Reigen bis dahin ja noch größer. Schließlich fehlt ja noch eine Frau in der Runde……



Und plötzlich sind es wieder drei…

25. August 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 0 Kommentar(e)

34, 47, 52. Nein, das sind keine Model-Maße. So alt sind die Kandidaten der CDU aus der Müritz-Region, die in den Landtag wollen. Denn jetzt geht’s plötzlich Schlag auf Schlag. Nachdem Landwirt und Kreistagspräsident Thomas Diener (52) öffentlich erklärt hat, innerhalb seiner Partei gegen den langjährigen Landtagsabgeordneten Wolf-Dieter Ringguth antreten zu wollen, erklärte Ringguth am Wochenende überraschend seinen Rückzug (wir berichteten).
Genauso überraschend gestern ein neuer Kandidat, der Ambitionen hat, ins Schweriner Schloss zu ziehen: Warens Stadtpräsident René Drühl (47). Und auch Enrico Malow (34), ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Grabowhöfe, will in die Landeshauptstadt und erklärte gestern offiziell seine Kandidatur innerhalb der Partei.

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Ringguth wirft nach 13 Jahren das Handtuch

24. August 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 1 Kommentar(e)

RingAuf diese „Kampfabstimmung“ wollte er es dann wohl doch nicht ankommen lassen: Der CDU-Landtagsabgeordnete Wolf-Dieter Ringguth will im kommenden Jahr nun doch nicht mehr für den Landtag kandidieren. Das hat der 57-Jährige am Wochenende dem Nordkurier mitgeteilt, nachdem sowohl in der Zeitung als auch bei „Wir sind Müritzer“ erschienen ist, dass Kreistagspräsident Thomas Diener(CDU) seinen Hut in den Ring wirft. Wahrscheinlich hat Ringguth, der vor allem mit seinem Verhalten in Sachen Kreisgebietsreform viele Sympathien an der Müritz verspielt hat, seine Chancen bei einer innerparteilichen Entscheidung zwischen ihm und Diener selbst als nicht so gut eingeschätzt.
Am 1. September entscheiden die Christdemokraten von der Müritz, wen sie in den Landtag wählen lassen wollen. Trotz des Rückzugs von Ringguth wird es wohl noch mindestens einen zweiten Kandidaten geben: Enrico Malow, Maler und ehrenamtlicher Bürgermeister in Grabowhöfe.


Sind Ringguths Tage als Landtagsabgeordneter gezählt?

22. August 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 1 Kommentar(e)

Wenn im kommenden Jahr ein neuer Landtag gewählt wird, geht vielleicht nicht nur die langjährige Politik-Ära des CDU-Mannes Jürgen Seidel zu Ende. Auch die politische Zukunft des Rechliner CDU-Landtagsabgeordneten Wolf-Dieter Ringguth steht in den Sternen. Doch während sich Seidel aus Altersgründen selbst zurückzieht, möchte Ringguth gerne weiter machen. Ob man ihn jedoch lässt, entscheidet sich in wenigen Tagen. Denn es gibt in den CDU-Reihen einen zweiten, aussichtsreichen Bewerber.

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Warener wehren sich

20. August 2015 in Allgemein, Politik, Polizei, Waren - 10 Kommentar(e)

Post1Das macht wirklich Hoffnung und das findet auch Anklang:  Immer mehr Warener wehren sich gegen den Eindruck, dass ihre schöne Müritzstadt im braunen Sumpf versinkt. Das macht sie nämlich nicht.
Und so haben sich engagierte Müritzer gefunden, die freiwillig und ehrenamtlich helfen wollen, ihre Heimat wieder in das Licht zu rücken, in das sie gehört: ins weltoffenen, tolerante.
Mehr als 1000 Flyer haben die Freiwilligen in den letzten Stunden verteilt und stießen fast nur auf positive Resonanz.
Ja, einige, die angesprochen wurden, boten sogar spontan ihre Hilfe an und verteilten die Flyer mit.
Post2Der Inhalt: Am Sonnabend wollen die Nazi in Waren aufmarschieren. Angeblich gegen den „Kapitalismus“ demonstrieren, aber in Wirklichkeit nur Ärger machen.
Statt einer Gegendemo sind die Warener aufgerufen, in ihrer Stadt bunte Tücher oder ähnliches zu hissen und damit zu zeigen, dass Waren sich von den Nazis, angeführt von einem 23 (!)-Jährigen unreifen Möchtegern, nichts aufdiktieren lässt.
Auch die Polizei hat Informationszettel verteilt, bietet sich als Ansprechpartner an und bittet die Warener um gewaltfreie Meinungsäußerungen.
Dieser Bitte schließen wir uns sehr gerne an.


Entscheidung zum Kaufhaus-Bau in Waren steht unmittelbar bevor

19. August 2015 in Allgemein, Politik, Waren, Wirtschaft - 5 Kommentar(e)

Noch immer kein Urteil zum beabsichtigten Bau des Kaufhauses „Stolz“ in Waren. Nach einer erneuten Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Greifswald am gestrigen Tag soll das Urteil allerdings in spätestens drei Wochen auf den Tischen der Beteiligten liegen. Und die Beteiligten sind der Investor, dem das Grundstück neben dem Lidl-Markt in Waren gehört, der Landkreis, der die Baugenehmigung bislang versagt hat, und die Stadt, die sich so gar nicht mit dem Vorhaben anfreunden will.

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Bald Wohncontainer am Rande der Stadt?

18. August 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 12 Kommentar(e)

Ordner mit FlchtlingeEigentlich wollte die Stadt Waren vermeiden, für Flüchtlinge Zelte oder Container aufzustellen, doch wie es derzeit aussieht, wird sie es wohl müssen. Denn die Kapazitäten sind erschöpft. Dabei hat die Müritzstadt erst rund 60 Asylbewerber, darunter auch Familien mit Kindern, aufgenommen. Doch mindestens 70 kommen in diesem Jahr laut Verteilerschlüssel noch dazu. Deshalb sind Wohncontainer inzwischen auch in der Verwaltung eine Option.
Zur Erinnerung: Die Stadt hatte Anfang des Jahres als Unterkunft auch die Baracken in der Teterower Straße angeboten, der Landkreis lehnte diesen Standort seinerzeit mit der Begründung, dass er nicht zentral genug liegt, ab.
Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“, könnte aber genau dieses Areal am Ortsausgang in Richtung Vielist nun wieder ins Spiel kommen. Denn die vorhandenen Baracken könnten schnell mit Wohncontainern ergänzt werden.
Als einen weiteren Standort hat die Verwaltung ein Areal in der Gievitzer Straße im Auge. Ob Waren Wohncontainer bekommt, wird sich vermutlich noch in dieser Woche entscheiden.


Die Sache mit den Buchstaben…

12. August 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 1 Kommentar(e)

Nein, wir sind nicht pinschieterich, aber wenn selbst Behörden mit Deutschlands großen Dichtern und Denkern so massive Problem haben, müssen wir uns einfach einmischen. Es geht um den Schriftsteller Gerhart Hauptmann. Der hat in Waren bekanntlich eine eigene Straße. Schwierige Schreibweise, diese Straße. Und die Stadt Waren hat ja in der letzten Zeit bekanntlich sehr häufig Probleme mit irgendwelchen Drucksachen, die nicht so ganz astrein sind.

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Früher

27. Juli 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

Mal etwas zum Schmunzeln heute Abend:

Auch vor mehr als 120 Jahren hatten die Warener schon so ihre Probleme mit den Behörden-Entscheidungen.

PS: Wer’s nicht lesen kann, bitte Oma oder Opa fragen!

Rund


Freiwillige Helfer für Volksabstimmung gesucht

27. Juli 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

Am 6. September findet in Mecklenburg Vorpommern ein Volksentscheid statt. Zur Abstimmung die geänderte Gerichtsstruktur in Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu werden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte 257 Stimmlokale und 24 Briefabstimmungsvorstände eingerichtet. Die Städte und Ämter des Landkreises suchen dringend ehrenamtliche Helfer, die am Abstimmungstag mithelfen.

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