Keine Bergung möglich

6. Juli 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 0 Kommentar(e)

Die für heute geplante Bergung des verdächtigen Gegenstandes an der Badestelle Bolter Kanal hat nicht geklappt. Nach Auskunft der Wasserschutzpolizei Waren hat der Wind den Experten des Munitionsbergungsdienstes einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Der Untergrund war zu aufgewühlt, so dass der etwa einen Meter lange Gegenstand nicht gefunden werden konnte.
Aufmerksame Wassersportfreunde hatten am Wochenende im Bereich der Badestelle Höhe Bolter Kanal einen Munitionsfund gemeldet.


Heute wieder Unterschriftenaktion für Schwimmhalle

4. Juli 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

SchwimmDas hätten selbst die Initiatoren der Warener FDP nicht für möglich gehalten, dass sie innerhalb von so kurzer Zeit so viele Unterschriften für ein Schwimmhallen-Bürgerbegehren zusammenbekommen.
Fast 2000 Unterschriften sind’s nach Auskunft von Stadtvertreter Toralf Schnur schon.
Wer unterschreiben möchte hat dazu heute von 10 bis 16 Uhr vor der Stadtverwaltung am Amtsbrink erneut Gelegenheit.
Einen weiteren Vorstoß zum Thema Schwimmhalle gibt es von der FDP nach diesem Erfolg übrigens schon in der nächsten Stadtvertretersitzung am 14. Juli.


Warener Hilfe in Bützow angekommen

3. Juli 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

Große Freude in dieser Woche in Bützow: Warens Bürgermeister Norbert Möller und Stadtpräsident René Drühl haben dem Bürgermeister einen Scheck über 10 000 Euro überreicht. Diese Spende – beschlossen von den Stadtvertretern – soll helfen, ein „grünes Klassenzimmer“, das vor einigen Wochen während eines Tornados zerstört wurde, wieder aufzubauen.
Das Unwetter hat Bützow sehr hart getroffen, noch heute sind die Auswirkungen überall zu sehen. „Es gibt kein Gebäude im Sanierungsgebiet, das nicht beschädigt ist“, erklärte der Bützower Bürgermeister Grüschow seinen Besuchern aus Waren. Er berichtete auch über die große Hilfsbereitschaft. Innerhalb des Ortes, aber auch von außen. Immerhin seien bereits über 300 000 Euro an Spendengeldern eingegangen.

Foto: Steffi Schabbel

Buet


Auf dem Weg zum Bürgerbegehren

28. Juni 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

SCDa freut sich aber jemand wie ein Schneekönig: FDP-Stadtvertreter Toralf Schnur konnte gestern nach der Aktion vor der Stadtverwaltung 936 Unterschriften für das geplante Schwimmhallen-Bürgerbegehren zählen. Außerdem haben seinen Angaben zufolge zahlreiche Warener Unterschriftenlisten mitgenommen, um in ihrem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis weitere Unterstützer anzusprechen.
Alles in allem braucht die FDP rund 2100 Unterschriften, Schnur ist sich sicher, diese Zahl in Kürze zu erreichen.


Schwerin macht’s vor und die FDP sammelt heute Unterschriften

27. Juni 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 2 Kommentar(e)

Schwimm„Schwimmen gehört zur Allgemeinbildung“, hat Innen- und Sportminister Lorenz Caffier in dieser Woche verkündet. Da geben ihm die Warener sicherlich recht. Und sie haben sehr wohl registriert, was der Herr Minister dort in Schwerin übergeben hat: Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro für die Schwimmhalle am Großen Dreesch. Denn während es an der Müritz immer heißt, dass sich so eine Schwimmhalle für Waren nicht finanzieren lässt und es keine Fördermittel dafür gibt, beweist das Schweriner Sport- und Familienbad, das Anfang des Jahres eröffnet wurde, etwas anderes.

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Klare Abfuhr für die Seepark-Teilung

26. Juni 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 1 Kommentar(e)

Da war sich die Helma Ferienimmobilien GmbH wohl zu sicher. Das Unternehmen hat schon mal vorsorglich ein neues Schild auf dem Gelände des „Seeparks Müritz“ aufstellen lassen, doch es sieht nicht so aus, als wenn es auch zum Zuge kommt. Denn die Mitglieder des Hauptausschusses erteilten den Plänen gestern Abend eine ganz klare Abfuhr.

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Die Sache mit den Genehmigungen

25. Juni 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 2 Kommentar(e)

Behörden zu verstehen war schon immer schwierig, ist ein fast aussichtsloses Unterfangen und scheint auch immer komplizierter zu werden. Wir haben da ein aktuelles Beispiel: Da ruft mal eben NPD-Mann Norman Runge in der Kreisverwaltung an, um seine Versammlung für den Warener Papenberg für Freitag anzumelden.  Kurz darauf flattert ihm die Genehmigung des zuständigen Amtes ins Haus. So weit, so gut. Oder auch nicht.
Der FDP-Regionalverband Waren beantragte eine Aktion vor der Stadtverwaltung. Denn die Liberalen wollen am Sonnabend Unterschriften für eine Schwimmhalle in Waren sammeln. Nur: Bei ihrer Veranstaltung handelt es sich laut Landkreis um keine Versammlung, das, so die Behörde, ist nämlich eine Sondernutzung. Auch zahlreiche Gegenargumente haben bis jetzt nicht geholfen, die Liberalen müssen bei der Stadt die Sondernutzung der Fläche vor der Stadtverwaltung beantragen. Das verzögert nicht nur eine eventuelle Genehmigung, sondern kostet auch Gebühren. Die Versammlung der NDP allerdings keinen Cent.

Schwimm


Die NPD zieht’s auf den Papenberg

25. Juni 2015 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

rechtsDie NPD möchte mal wieder in Waren demonstrieren, doch zieht’s die Rechtsextremisten dieses Mal nicht auf den Neuen Markt, sondern auf den Papenberg. In der Nähe des EDEKA-Marktes wollen sie am Freitag unter dem Motto „Asylbetrug macht uns arm“ um 15 Uhr eine Kundgebung starten. Der Hintergrund dieser Ortswahl dürfte klar sein: Nur wenige Meter weiter sind vor wenigen Tagen etwa 20 Asylbewerber eingezogen.
Angemeldet wurde die Versammlung von Norman Runge aus Burg Stargard, der dem Landesverband der NPD angehört. Allerdings scheint er nicht mit allzu viel Zuspruch von seinen eigenen Leuten zu rechnen, der Anmeldung beim Landkreis nach geht er nämlich von höchstens zehn Teilnehmern aus.
Da dürften die Gegendemonstranten, die unter dem Motto „Für eine aktive Willkommenskultur“ zur selben Zeit in der Nähe ihre Transparente ausrollen wollen, wohl deutlich mehr werden. Angemeldet von der SPD und den Bündnisgrünen rechnen die Organisatoren mit viel Zuspruch.


In einem Jahr ist für Röbels Bürgermeister Schluss

24. Juni 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

R3Es ist selten, dass Reden einer Stadtvertretersitzung so schnell die Runde machen, die gestrigen Worte von Röbels Bürgermeister Heinz-Fritz Müller (SPD) waren heute morgen aber zweifellos Thema Nummer 1 in der Stadt.

Der Verwaltungschef, der im Oktober 2012 zum zweiten Mal als Bürgermeister gewählt wurde, hat nämlich angekündigt, dass er sich in einem Jahr, also im Juli 2016, in den Ruhestand verabschieden will.
Das bestätigte Stadt-Pressesprecher Karsten Thorun auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.
Müller wird im kommenden Jahr 65 Jahre alt, ist aber eigentlich noch bis 2020 gewählt. Da er in Rente gehen möchte, werden die Röbeler im Frühjahr 2016 einen neuen Verwaltungschef bestimmen müssen.


Wie Warens Verwaltung Neonazis mit Informationen versorgt

21. Juni 2015 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 1 Kommentar(e)

Die Informationspolitik der Stadt Waren steht ja schon seit längerem in der Kritik. Zumeist, weil die Verwaltung versucht, zu mauern und weniger herauszugeben, als sie muss. Doch gegenwärtig sorgt die Behörde unter Bürgermeister Norbert Möller (SPD) gerade mit dem Gegenteil für Empörung bei Stadtvertretern und Einwohnern: Denn wenn Warens Ober-Nazis Anfragen zu Asylbewerbern an die Stadtverwaltung stellen, bekommen sie ganz, ganz schnell und ganz ganz umfassend Auskunft. Und diese Auskunft nutzen die Neonazis dann, um auf ihren Seiten gegen Flüchtlinge zu hetzen.

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Putzar tritt seinen Dienst am 8. Juli an

17. Juni 2015 in Allgemein, Malchow, Politik - 0 Kommentar(e)

P5Die Ära des langjährigen Malchower Bürgermeisters Joachim Stein geht langsam zu Ende. Auf der gestrigen Stadtvertretersitzung ist sein Nachfolger René Putzar gestern Abend offiziell ernannt worden und hat den Amtseid abgelegt.
Der Neue, der für die FDP ins Wahlrennen ging, aber parteilos ist, tritt seinen Dienst im Rathaus offiziell am 8. Juli an.
Die Dankesworte von Stadtvertretervorsteherin Elke-Annette Schmidt hat Joachim Stein nicht gehört. Er fehlte auf der letzten Stadtvertretersitzung seiner Amtszeit krankheitsbedingt.