Eine nette Geschichte zum Wochenanfang
Dankesschreiben an die Polizei sind eher selten. Bei den Warener Beamten ist jetzt ein ganz lieber Brief eingegangen. Und das ist die Geschichte dazu:
Dankesschreiben an die Polizei sind eher selten. Bei den Warener Beamten ist jetzt ein ganz lieber Brief eingegangen. Und das ist die Geschichte dazu:
Warens Feuerwehrleute mussten heute Nachmittag zum Feisneckblick eilen. Auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses brannte es, herunter gefallene, glimmende Teile hatten bereits den Rasen vor dem Haus in Brand gesetzt.
Es ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert. Aber: „Man kann so etwas nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn die Fassade Feuer gefangen hätte, wäre es sicher schlimm geworden, und auch die Trockenheit hätte böse Auswirkungen haben können“, so ein Feuerwehrmann gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Ein erst gestern fertig gestellter Steg in Walow am Kressiner See, ist heute Nacht von Unbekannten mutwillig angezündet worden. Die Feuerwehren aus Walow/Lexow und Göhren Lebbin löschten den Steg heute Morgen gegen 8 Uhr ab.
Laut Feuerwehr alarmierten Badegäste den Notruf. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist kann noch nicht gesagt werden.
Zeugen die in der vergangenen Nacht auffällige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
In der vergangenen Nacht sind vom Gelände eines Solarparks in der Nähe von Friedland über 50 Wechselrichter entwendet worden. Schaden: rund 150.000 Euro. Die Kripo ermittelt und bittet um Hinweise von Zeugen.
Oha! In der Zeit von gestern 15 Uhr bis heute 6.45 Uhr brachen unbekannte Täter im Schlosspark der Golfanlage Fleesensee in Göhren Lebbin einen Automaten für Golfbälle auf.
Sie entwendeten nach derzeitigem Stand 4700 Golfbälle im Wert von 14.000 Euro.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, sich bei der Polizei in Röbel unter 039931- 8480 zu melden.
In der Nacht zum Freitag ist in Schwarz ein zu einem Bungalow umgebauter Bauwagen in Flammen aufgegangen. Die 15 Feuerwehrleute aus Schwarz konnten den Bungalow trotz des schnellen Einsatzes nicht retten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.500 Euro geschätzt. Ersten Erkenntnissen zufolge muss von Brandstiftung ausgegangen werden. Die Kripo ermittelt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Röbel unter 039931/848-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten führten die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen Anhalt umfangreiche Schwerpunktkontrollen der Berufs- und Freizeitschifffahrt auf den Binnengewässern durch. Insgesamt wurden 183 Berufsschiffe (Güter- und Tankmotorschiffe, Schubverbände, Fahrgastschiffe, Fähren) und 4433 Sportboote sowie 54 sonstige Fahrzeuge (schwimmende Geräte, Spreewaldkahn, Tretboote etc.) kontrolliert.
Zufallsfund: Am vergangenen Wochenende kam es aufgrund von unzulässigem Lärm zu einem polizeilichen Einsatz in einem Dorf bei Penzlin. Die eingesetzten Beamten aus dem Polizeihauptrevier Waren bemerkten den typischen Marihuanageruch, der aus der Wohnung des Lärmverursachers drang. Sie wurden nach erfolgter Belehrung freiwillig in die die Wohnung gelassen und ihnen wurde von dem 34-jährigen Mieter eine größere Menge Marihuana übergeben.
Am kommenden Wochenende, 25. und 26. Mai, wird zum fünften Mal die Mecklenburger Seenrunde ausgerichtet. Wieder werden ca. 3.000 Fahrradfahrer aus der Region, aus anderen Bundesländern aber auch aus dem Ausland erwartet, um bei diesem großen Sportevent an den Start zu gehen. Das heißt, es wird sehr voll auf den Straßen. Die Polizei appelliert:
Seit Montag, 9:30 Uhr, wird Joachim Schmidt aus Zettemin vermisst. Er wurde zur genannten Zeit durch Angehörige zum letzten Mal in MALCHOW in der Friedrich-Ebert-Straße gesehen und ist seit diesem Zeitpunkt verschwunden.
Heute Morgen gegen 4:15 Uhr kam es auf der A19 in Fahrtrichtung Rostock zu einem Unfall mit einem Lkw einer kroatischen Spedition. Laut Polizeiangaben wollte der 48-jährige Fahrer (Kroate) einem größeren Tier ausweichen. Aufgrund der abrupten Fahrbewegung schaukelte sich der Anhänger auf und stürzte um. Daraufhin kippte die gesamte Ladung auf die Fahrbahn. Insgesamt liegen jetzt 12 Tonnen Wurst, die für den schwedischen Markt bestimmt war, auf der Fahrbahn.
Zum gestrigen Brand einer Scheune auf dem Gelände des „Kinderschlosses Wendorf“, gibt es bereits Tatverdächtige. Nach Informationen der Polizei werden ein Jugendlicher und ein Kind verdächtigt, für das Feuer, bei dem ein Schaden von rund 40 000 Euro entstand, verantwortlich zu sein.
Die Ermittlungen dauern noch an.
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