Lkw-Fahrer mit Drogen im Blut in Waren gestoppt
Warens Polizisten haben gestern Nachmittag einen 20 Jahre alten Lasterfahrer aus dem Verkehr gezogen, der Drogen im Blut hatte. Auf ihn aufmerksam geworden sind die Beamten, nach dem ein Zeuge über den Notruf mitteilte, dass auf der B 192 ein Lkw durch rücksichtslose Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. In der Strelitzer Straße konnten die Polizisten den polnischen Fahrer stoppen und überprüfen.
Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme im Klinikum Waren und die Untersagung der Weiterfahrt.
Gerade in diesem Jahr wird sehr viel im Internet bestellt. Ein großes Problem für regionale Händler, die es ohnehin schon nicht leicht haben, sich gegen die großen Konzerne durchzusetzen. Das Warener Unternehmen müritz.buch betreibt schon seit einiger Zeit einen Online-Shop und hat diesen Service jetzt erweitert: Die Kunden haben die Möglichkeit, Bücher zur Abholung im Geschäft zu bestellen und bereits online zu bezahlen, sodass nur noch die „gefüllte Tüte“ im Geschäft abgeholt werden muss.
Ein Einsatz von Wasserschutzpolizei und Polizeitauchern hat gestern Vormittag am Recken in Malchow für Aufsehen gesorgt. Grund dafür war allerdings kein aktuelles Geschehen, sondern ein mehr als 25 Jahre alter Fall. Damals, so kurz nach der Wende, ist in Malchow nach einer Party ein junger Mann verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Dieser Vermisstenfall hat einen Ermittler nie ganz in Ruhe gelassen. Und so machte er den Vorschlag, dass die Polizeitaucher, die regelmäßig üben müssen, ihre Ausbildung am Recken durchführen könnten. Das ist nun gestern passiert. Neue Erkenntnisse zu dem Vermisstenfall haben sich nach Auskunft von Polizeisprecherin Claudia Tupeit aber nicht ergeben.
Die Diakonie Mecklenburgische Seenplatte in Neustrelitz erhält für die Errichtung einer Heizungsanlage, einer Photovoltaikanlage mit Speicher sowie für die LED-Innenbeleuchtung für den Neubau der Kita „Kleine Strolche“ in Waren vom Energieministerium einen Zuschuss in Höhe von 195.311,36 Euro. Die Gesamtkosten für das Vorhaben betragen 390.622,72 Euro. Geplant ist der Einbau einer Sole-Wasser-Wärmepumpe plus Biogas-Brennwerttherme. Die jährlich nutzbare Wärmemenge liegt bei 94.500 Kilowattstunden. Die zu errichtende Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher dient der Eigenversorgung mit Strom.
Jetzt hat es auch das Warener Gymnasiums erwischt: Ein Schüler einer 11. Klasse hat sich mit dem Corona-Virus infiziert und liegt auch krank zu Hause. Zahlreiche Mitschüler und mindestens sieben Lehrer müssen jetzt in Quarantäne, wie Schulleiter Kai Behrns gegenüber „Wir sind Müritzer“ bestätigte.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen schließt die WOGEWA Waren mbH ihr Geschäftsgebäude für den Kundenverkehr. Die Mietersprechstunden jeweils montags und donnerstags im Schmetterlingshaus entfallen gänzlich. Für dringende Termine, die weder einen Aufschub dulden noch sich am Telefon oder per E-Mail klären lassen, bitten wir um vorherige telefonische Terminabsprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter.
Das ist gerade noch mal gut gegangen: Heute Nachmittag hat ein Zeuge mitgeteilt, dass auf der B 192 zwischen Penkow und Malchow ein Lkw mit polnischem Kennzeichen in Schlangenlinien fährt. Der in Richtung Malchow bzw. A19 fahrende LKW – eine Zugmaschine mit Auflieger – sei bereits mehrfach nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hätte dabei die Leitplanken berührt. Den Beamten des Polizeireviers Waren gelang es kurze Zeit später, besagten Laster auf der A 19 zu stoppen. Ein Atemalkoholtest beim 35-jährigen polnischen Fahrer ergab dabei einen Wert von 2,09 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde daraufhin veranlasst, der Führerschein wurde sichergestellt.
Man kann zu Hause sitzen und darauf warten, dass die Corona-Pandemie endlich zu Ende ist, man es aber auch wie Tobias machen. Der Warener ist arg vom Lockdown betroffen, denn seinen Job als Koch ist er los. Doch den Kopf in den Sand stecken ist nicht sein Ding, und auch nicht, das Nichtstun. Ein Fernsehbericht hat ihn schließlich auf eine Idee gebracht: Ab sofort bietet der 40-Jährige seine Dienste als Fahrradkurier an. Als wohl erster und einziger in der Region. Ob’s klappt, weiß er nicht, aber er möchte es zumindest probieren.
Ein 86 Jahre alter Mann aus Wolgast hat durch eine Betrügerin rund 50.000 Euro verloren. Nach derzeitigen Kenntnissen war der Betrügerin wahrscheinlich bekannt, dass der Mann im Aktienhandel aktiv war, denn darauf baute der Erstkontakt auf – was erneut zeigt, wie professionell und bestens vorbereitet die Betrüger auftreten. Der Mann wurde dadurch zunächst nicht stutzig.