Wettbewerb: Grundschüler zeigen ihre Leidenschaft fürs Lesen
„Es war einmal vor langer, langer Zeit“…so beginnen nicht nur viele Märchen, sondern es ist auch eine Rückbesinnung auf eine schöne Veranstaltung aus der Zeit vor Corona, denn so lange liegt die letzte Veranstaltung des regionalen Lesewettbewerbs schon zurück. Das sollte sich ändern – im Frühjahr trafen sich die Lehrerinnen der umliegenden Grundschulen aus Altenhof, Wredenhagen und Röbel mit dem Röbeler Bibliotheksteam, um den Vorlesewettbewerb wieder aufleben zu lassen. Im Vorfeld wurden an jeder Grundschule in den Klassenstufen 2, 3 und 4 die besten Vorleser gekürt. Die Gewinner durften in dieser Woche gemeinsam um die Platzierungen antreten.
Gerüste ohne Schutzgeländer, ungesicherte Baugruben, mangelhafte oder fehlende Schutzkleidung, Überstunden in Dauerschleife: Verstöße gegen den Arbeitsschutz sollen auf den Baustellen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte möglichst keine Chance haben. Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und zeichnet zudem ein erschreckendes Bild zu den derzeitigen Kontroll-Möglichkeiten. „Wir brauchen eine stärkere Kontrolle durch die staatlichen Arbeitsschutzbehörden. Denn das A und O im Job sind der Gesundheitsschutz und die Sicherheit der Beschäftigten. Wichtig ist, dass ‚schwarze Schafe‘ keine Chance bekommen. Betriebe also, die auf Kosten ihrer Mitarbeiter Sicherheitsbestimmungen missachten und den Gesundheitsschutz nicht ernst nehmen. Das gilt grundsätzlich für alle Branchen. Vor allem aber auch für den Bau, wo die meisten Arbeitsunfälle passieren. Baustellen sind Unfall-Hotspots“, so Wolfgang Ehlert.
Wer ein Fahrrad braucht oder vielleicht auch Werkzeug, sollte sich den 1. Juli vormerken. Ab 10 Uhr werden im Parkdeck der Warener Stadtverwaltung wieder Fundsachen versteigert. Unter anderem: 41 Fahrräder, 3 Sonnenbrillen, 1 Motorrad Reifendruck-Kontrollsystem, 4 Armbanduhren, 1 Bauchtasche, 1 Kindermütze und 1 x Kinderschuhe, diverses Werkzeug (Schlagbohrmaschine, Stichsäge, 2 x Akku-Bohrschrauber), Mercedes-Benz Befestigungsset, 1 Goldring, 1 Fitnesstracker, 2 Rucksäcke, Herrenhandschuhe, Nintendo Switch, diverse Kleidungsstücke.
Kriminelle Betreiber von Fake-Shops nutzen neuerdings die Paypal-Zahlfunktion „Geld an einen Freund senden“, warnen die Polizei und die Verbraucherzentrale. Bei dieser Zahlmethode wird der Käuferschutz umgangen und geleistete Geldbeträge können nicht zurückgefordert werden. Mehrere betroffene Verbraucher haben sich in den letzten Wochen deswegen an die Verbraucherzentrale gewandt. Wird in Fake-Shops die Bezahlung über einen Paypal-Link angeboten, ist die Weiterleitung zum Zahlungsdienstleister meist so konfiguriert, dass der Kaufbetrag und die Option „Geld an einen Freund senden“ voreingestellt sind. „Wer beim Bezahlprozess nicht alles genau prüft und mit dieser Funktion Geld überweist, sieht es nie wieder“, warnt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg.
Die Gesundheitsämter in Deutschland werden personell aufgestockt, modernisiert und vernetzt. Das sind die Ziele des „Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“, auf den sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern bereits 2020 geeinigt haben. Dadurch konnten auch im Gesundheitsamt Mecklenburgische Seenplatte neue Stellen geschaffen werden. Seit Jahresbeginn ist beispielsweise Anne-Kathrin Kempfer im Bereich Präventionsberatung HIV/AIDS und sexuell übertragbare Krankheiten tätig.
Immer wieder kommt es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, zu dem auch die Müritz-Region gehört, zu Anzeigenerstattungen nach sexuellen Erpressungen. Was zunächst als harmloser Flirt über ein soziales Netzwerk wie beispielsweise Snapchat, Instagram oder Facebook beginnt, endet meistens mit hohen Geldforderungen für die Opfer. Die Zahl der Opfer an der Mecklenburgischen Seenplatte steigt enorm an. Das Ganze nennt sich dann „Sextortion“. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „Sex“ und „Extortion“ – Erpressung – zusammen. Die Täter nutzen dabei oft die Unwissenheit oder das Vertrauen der Opfer aus, um sie dazu zu bringen, intime Bilder oder Videos von sich zu machen oder bereits vorhandenes Material preiszugeben. 
Nach zwei Einbrüchen in Geschäftsräume in Waren in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch bittet die Polizei jetzt um Zeugenhinweise. Im ersten Fall haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu einem dreistöckigen Gebäude in der Kietzstraße verschafft und anschließend im Inneren mehrere Türen zu verschiedenen Organisationen und Vereinen aufgebrochen.
Am kommenden Wochenende, 13. und 14. Mai, findet wie bereits berichtet die Fishing Masters Show am Warener Hafen statt, ein paar Tage später startet die Müritz-Sail. Der Parkplatz am Stadthafen wird während des Zeitraumes beider Veranstaltungen nicht zur Verfügung stehen. Zusätzlich wird die Müritzstraße vom 18. bis 20. Mai zwischen den Zufahrten „Große Gasse“ und „Marktstraße“ jeweils von 19 bis 1 Uhr voll gesperrt sein. Und diese Sperrung der Müritzstraße könnte für mächtig Verkehrschaos sorgen. Denn da auch die Luxemburgstraße dicht ist, müssen alle, die in Richtung Seeufer/Ecktannen wollen, über die Papenbergstraße. Dort kommt es schon jetzt täglich zu brenzligen Situationen.