Müritz-Pegel lag schon mal zwei Meter höher
Das viele Nass von oben im Jahr 2023 hat sich wasserwirtschaftlich sehr positiv auf die Müritz-Region ausgewirkt. Mit dem Pegel 2,12 Meter in Waren bis 2,14 Meter in Mirow liegt der Wasserstand der Müritz derzeit deutlich über dem langjährigen Mittel, was sich auch auf die anderen Mecklenburger Oberseen – Kölpinsee, Fleesen-, Malchower und Petersdorfer See bis zum Plauer See – auswirkt. Damit hat die Müritz deutlich mehr Reserven angesammelt, als in den letzten Jahren. Der genaue Wasserstand wird aktuell mit rund 62,30 Metern über dem Meeresspiegel angegeben.
Das war nicht immer so. Wie Geologe Klaus Granitzki jetzt bei einer Veranstaltung des Müritz-Nationalparks berichtete , entstanden die Müritz und die mit ihre verbundenen Seen bereits vor etwa 22 000 Jahren in der „Brandenburg-Phase“ der Eiszeit. Viele Seen östlich von Neustrelitz entstanden dagegen erst vor 15 000 Jahren in der Pommern-Phase der Eiszeit.
Ist es in Waren zu laut, ist alles in Ordnung, hat sich Einführung der nächtlichen Geschwindigkeitsbegrenzung etwas geändert: Die Stadt Waren hat im Jahr 2018 einen so genannten Lärmaktionsplan erarbeiten und durch die Stadtvertretung beschließen lassen. Nach nunmehr knapp fünf Jahren soll eine Bilanz zur Umsetzung der konzipierten Maßnahmen gezogen und das Handlungskonzept fortgeschrieben werden. Hierzu ist die Stadt gesetzlich auch verpflichtet. Für diese Auswertung benötigt die Stadt die Hilfe der Warener, die gebeten werden, an einer entsprechenden Umfrage teilzunehmen.
Unter dem Titel „DDR-Staatsdoping und Sportgeschädigte“ widmet sich die neue Publikation der Landesbeauftragten für MV für die Aufarbeitung der SED-Diktatur in Beiträgen mehrerer Autoren der Aufarbeitung des DDR-Staatsdopings und dessen Folgen für die betroffenen ehemaligen Sportlerinnen und Sportler. Zusammen mit der dritten Ausgabe der Fachzeitschrift „GULag und Gedächtnis“ werden die Landesbeauftragte Anne Drescher und die Co-Autorinnen bzw. -Redakteurinnen Dr. Daniela Richter und Edda Ahrberg die neuen Veröffentlichungen am 28. April vorstellen.
Männer erleben und erleiden Gewalt. In der Kindheit, auf der Straße, in Institutionen oder auch in der Partnerschaft. Ein wichtiger und erster Ansprechpartner ist das Hilfetelefon „Gewalt an Männern“. Das Hilfetelefon wurde als bundesweit einmaliges Projekt vor drei Jahren in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern ins Leben gerufen und feiert in diesem Jahr sein dreijähriges Bestehen. Mit dem Beitritt der Bundesländer Baden-Württemberg im Jahr 2021 und dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr als weitere Projektpartner des Männerhilfetelefons, wurde das Hilfeangebot noch einmal deutlich ausgeweitet.
Am 25. April ist der Internationale Tag des Baumes, ausgerufen von den Vereinten Nationen. Er soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Neubrandenburg nimmt dies zum Anlass, auf der historischen Wallanlage am kommenden Dienstag 17 neue Eichen zu pflanzen. Dies ergänzt die über das gesamte Jahr verteilten Maßnahmen, um das Grün in der Stadt zu erhalten und zu mehren.
Was kochen wir heute? Im turbulenten Familienalltag stellt sich nicht nur die Frage, was auf den Tisch kommt, sondern auch wie. Denn schließlich sollen die Jüngsten gut und gesund versorgt sein – auch dann, wenn nur wenig Zeit für gemeinsame Mahlzeiten und deren Vorbereitung bleibt. Und obendrein noch Vorlieben berücksichtigt werden sollen oder bestimmte Lebensmittel wegen Unverträglichkeiten gar nicht erst in Frage kommen. Der Ratgeber „Familienküche“ der Verbraucherzentrale zeigt, wie das alles gut geplant einfacher wird. Mit einer großen Portion an Informationen zu gesunder Ernährung und mehr als 60 familientauglichen Rezepten.
Wieder ein Unfall mit einem Mopedfahrer. Dieses Mal war wohl ein Reh Schuld. Ein 63 Jahre alter Fahrer eines Leichtkraftrades war auf der B 194 aus Kittendorf in Richtung Waren unterwegs. Kurz hinter dem Abzweig Clausdorf querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß zwischen Reh und Leichtkraftrad, wobei der 63-Jährige stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde ansprechbar in ein Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme war die B194 für ca. 20 Minuten voll gesperrt.
Eine 16-jährige Mopedfahrerin ist heute Abend bei einem Unfall zwischen Schwarzenhof und Federow schwer verletzt worden. Vermutlich aufgrund unangepasster Geschwindigkeit entsprechend der unebenen Fahrbahnverhältnisse geriet sie nach Angaben der Polizei von der befestigten Straße auf den unbefestigten Randstreifen und stürzte. Dabei verletzte sich die Fahrerin schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht.