Volle Fahrt in Richtung Bürgermeisterwahl

Malchow nimmt Kurs auf die Bürgermeisterwahlen. In gut zwei Wochen haben die Inselstädter die Qual der Wahl.
Eine Frau und sieben Männer – in Malchow selbst wird scherzhaft von „Schneewittchen und den sieben Zwergen“ gesprochen – werben um das Vertrauen der Einwohner.
Heute Abend haben Interessierte letztmalig die Chance, ALLE acht Kandidaten gemeinsam zu erleben. Und zwar ab 18 Uhr in der „Werleburg“.
Wer also Fragen hat und vielleicht noch nicht so genau weiß, wem er seine Stimme schenkt, sollte die Gelegenheit nutzen und den Bewerbern heute Löcher in den Bauch fragen.

Warum sich Gastronomen abgezockt und Stadtvertreter überrumpelt fühlen

Das wollen einige Stadtvertreter nicht auf sich sitzen lassen: Die Gastronomen in Waren sollen ab diesem Jahr für die Nutzung der Flächen vor ihren Einrichtungen deutlich mehr zahlen als bislang, die Verwaltung schiebt den Schwarzen Peter zu den Stadtvertretern, doch die geben ihn zurück.

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Blühend

Pünktlich zum Osterfest haben die Buschwindröschen in den Wäldern der Müritz-Region wie hier bei Vielist ihre Köpfe herausgestreckt.

Ein Bild von Peter Ernst

Penkow und Nossentiner Hütte klagen gegen den Kreis

Zahlreiche Gemeinden aus der Müritz-Region wollen nicht mehr alles so hinnehmen, was der Kreis mit ihnen macht. So wehren sich Nossentiner Hütte und Penkow in einer Musterklage gegen die hohe Kreisumlage von 48 Prozent.
Die Kreisumlage ist das Geld, das Städte und Dörfer jährlich an den Landkreis abdrücken müssen. Geld, das die Kommunen selbst vom Land bekommen und dann prozentual an den Kreis zahlen.
In den vergangenen Jahren ist diese Umlage immer weiter gestiegen, zahlreiche Gemeinden haben deshalb keinen Handlungsspielraum mehr und können in ihren Orten nur noch verwalten, aber nichts mehr gestalten.
Insgesamt hatten sich 30 Gemeinden gegen die hohe Kreisumlage 2014 gewandt.
Nach Angaben der Linken sind die 48 Prozent die höchste Kreisumlage in Mecklenburg-Vorpommern.

Kreis veröffentlicht Hausverbot

Nach der Veröffentlichung bei „Wir sind Müritzer“ über ein auf der Landkreis-Homepage öffentlich gemachtes Hausverbot hat der Warener FDP-Politiker Toralf Schnur diese Veröffentlichung heute Abend auf der Einwohnerfragestunde des Kreistages zum Thema gemacht.

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Kreisjugendring gerettet

Der Kreisjugendring Mecklenburgische Seenplatte muss sich nicht verabschieden. Der Kreistag hat heute Abend zugestimmt, dass die Organisation die fehlenden 36 000 Euro, die zum Überleben nötig sind, erhält.

Noch vor Ostern: Der Poller kommt weg!

Jetzt also doch: Der Poller unterhalb des Mühlenberges, der die Zufahrt zu Gärten am Tiefwarensee versperrt, kommt weg. Das hat Warens Bürgermeister Norbert Möller (SPD) in einem Schreiben an die Stadtvertreter erklärt.

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Landkreis wehrt sich gegen Vorwürfe des Kreisjugendrings

Aus der Sicht des Landkreises hört sich das finanzielle Dilemma um den Kreisjugendring ganz anders an: Da erklärt der Landesjugendring am Freitag, dass der Kreisjugendring Mecklenburgsiche Seenplatte auf der Kippe steht, weil sich der Landkreis nicht in der Lage sieht, 36 000 Euro Zuschuss zu zahlen (WsM berichtete). Der Kreisjugendring, der die Interessen zahlreicher Kinder und Jugendlicher vertritt, müsse am 1. April seine Arbeit beenden, so der Hilferuf. Doch die Gründe dafür scheinen nicht unbedingt bei der Kreisverwaltung zu liegen.

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Kreis will Jugendorganisation „verhungern“ lassen

Erst zieht das Sozialamt weg, dann Teile des Jugendamtes, und jetzt steht auch noch der Kreisjugendring Mecklenburgische Seenplatte vor dem Aus. Der Landkreis will die Organisation, die sich um die Belange und Interessen tausender Jugendlicher kümmert, nicht mehr fördern.

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Geschäftsführerin bleibt

Gute Nachrichten auch aus Malchow: Die Geschäftsführerin des Kultur- und Sportrings Malchow, Kathleen Stutz, hat ihre Kündigung zurückgezogen und wird bleiben. Das bestätigte sie auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.

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Geschäftsinhaber werfen der Stadt Feigheit vor

Auch wenn die Stadt die Adressbücher nicht mehr verkauft, ausgestanden ist die Sache damit längst nicht. Vor allem der Versuch der Verwaltung, sich vom Vorwurf der „Schlamperei“ freizusprechen und die Hauptschuld dem Verlag zu geben, stößt einigen Unternehmen, die in dem Buch für viel Geld werben, sauer auf.

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Neuer Investors soll’s im „Seepark Müritz“ richten

Neuigkeiten in Sachen „Seepark Müritz“: Der bisherige Investor Hans-Dieter Böhm will das Grundstück samt Vorhaben verkaufen und zwar an die Helma Ferienimmobilien GmbH. Das erklärte der nicht unumstrittene Projektentwickler Herbert Harm (Foto) gestern Abend den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses.

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